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Sn

siehe →Zinn

Smithsonit

Siehe →Zinkspat

Seifen →placer

Seifen sind sekundäre →Lagerstätten, in denen sich Erze aufgrund mechanischer Vorgänge, wie z.B. Verwitterung und anschließendem Flusstransport, ansammeln. Die Konzentrationen solcher →Erze sind oftmals höher als in den Ausgangsgesteinen. Typische Seifenerze sind die von →Zinn, Gold, Platin, Niobium, Tantalum, Titan, Zirkon. Auch Diamanten lassen sich in Seifen finden. (EDWARDS, R. & K. ATKINSON 1986, S.175ff).

Schwarzkupfer →black copper

Endprodukt der →Steinarbeit bei der Sufilderzverhüttung; Das unreine Metall das etwa 90% Kupfergehalt aufweist muss der vor der Verarbeitung noch einer →Raffination oder Reinigung unterzogen werden.

Schmirgel →emery

Schmirgel ist ein natürlich vorkommendes Gestein, welches zerrieben als Schleifmittel dient. Es besteht hauptsächlich aus Korund (Al₂O₃) und verschiedenen Spinellen wie →Hercynit und Magnetit sowie auch →Quarz und Hämatit. Für die gute Schleifwirkung dürften wohl in erster Linie der Korund mit einer Mohs Härte von 9 und der Hercynit mit einer Mohs Härte von fast 8 sein. Quarz besitzt eine Mohs Härte von 7 und eignet sich daher eher zum Schleifen von weicheren Materialien wie den Metallen, wohingegen der Korund das im Mittelalter bevorzugte Schleifmittel war, um Schmucksteine wie beispielsweise den →Almandin in Form zu schleifen. Hauptexporteur für Schmirgel war die griechische Insel Naxos.

Schmelztiegel →crucible

siehe →Tiegel