Seifen
- Seifen →placer
- Seifen sind sekundäre →Lagerstätten, in denen sich Erze aufgrund mechanischer Vorgänge, wie z.B. Verwitterung und anschließendem Flusstransport, ansammeln. Die Konzentrationen solcher →Erze sind oftmals höher als in den Ausgangsgesteinen. Typische Seifenerze sind die von →Zinn, Gold, Platin, Niobium, Tantalum, Titan, Zirkon. Auch Diamanten lassen sich in Seifen finden. (EDWARDS, R. & K. ATKINSON 1986, S.175ff).