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Metallostatischer Druck

Bastian Asmus

Als metallostatischer Druck wird der Druck bezeichnet, den die flüssige Metallsäue auf das Formmaterial ausübt. Er ist maßgeblich dafür verantwortlich wie stark das Metall beim Garaviatitonsgießen gegen die Formwand gepresst wird. Bei zu hohem Druck, droht das Vererzen, d.h. Metall wird in die Porenhohlräume des Formstoffs gepresst.

Der metallostatische Druck lässt sich einfach berechnen aus der Höhe h zwischen Oberkante der Form und dem tiefsten Punkt der Form, der Dichte ρ des flüssigen Metalls und der Erdbeschleunigung g=9,81N/kg:

P = h * g * ρ

 


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