Markasit - archaeometallurgie.de | archaeometallurgie.de

Markasit

Bastian Asmus
Markasit →marcasite
Chemische Formel: FeS2
Kristallsystem: orthorhombisch, dipyramidal
Farbe: bronzefarben, hellbraun gelb, zinnweiss, grünlicher Stich; häufig treten irisierende Anlauffarben (Polarisationsfarben) auf Strich: grau bräunlich schwarz
Opazität: undurchsichtig
Spaltbarkeit: undeutlich
Mohs’sche Härte: 6 – 6,5
Dichte (g/cm3): 4,89
Vorkommen: In der Kreide auf Rügen, in Nuss- bist Kopf-grossen Kugeln die bereits teilweise zu Pyrit umgewandelt sind. Oft kommt Markasit in tonigen und kalkigen Sedimenten sowie in Kohle- und Braunkohleflözen vor, und zwar vorherrschend in Form von Kugeln, Knollen und Drusen. Im Kupferschiefer am Südharz. Zusatzinformationen: Dieses Eisensulfid ist dem →Pyrit sehr ähnlich kann aber nur durch genaue Analysen von Pyrit unterschieden werden. Pyrit kristallisiert im kubischen aber Markasit im rhombischen System, jedoch haben beide den gleichen chemischen Aufbau. Mehr zu diesem Mineral finden Sie im Mineralienatlas

Comments are closed.