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Covellin

Bastian Asmus
Covellin (Kupferindig) →covellite
Etymologie : zu Ehren des italienischen Mineralogen N. Covelli, dem Entdecker dieses Minerals.
Chemische Formel: CuS
Kristallsystem: hexagonal
Aussehen: dichte Massen, gelegentlich mit einer grünen Verwitterungsschicht aus Malachit überzogen. Kristallbildung selten
Farbe: blauschwarz, oft irisierend
Strich: schwarz glänzend
Glanz: metallisch bis harzig
Bruch: muschelig
Spaltbarkeit: vollkommen Mohs’sche
Härte: 1,5 – 2
Dichte: 4,6
Entstehung und Vorkommen: Covellin tritt nur sehr selten als Primärmineral auf meist Sekundärmineral in Kupfererzlagerstätten. Umfangreiche Vorkommen findet man in Chile, Bolivien, Alaska und Neuseeland. Grosse irisierende Kristalle wurden in Calabona (Italien) und in Butte (US-Bundesstaat Montana) gefunden.
Verwendung: Covellin ist ein Kupfererz. Mehr zu diesem Mineral finden Sie im Mineralienatlas

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